2025-05-24 Abschlusskonzert

INFORMATIONEN ZUM PROGRAMM
Vom kollektiven Schmerz eines Volkes führt uns der Weg nun zu einer ganz persönlichen Klage – einem Lied über vergangene Liebe, das in der Natur seinen Widerhall findet.
Nach der Stille der Erinnerung führt uns das nächste Stück zurück ins Leben – voller Bewegung, Klang und Freude. Der neue Tag beginnt – mit einem Gruß: Jambo!
„Fanfare a cappella“ – Lorenz Maierhofer
Mit dieser klangstarken Vokalkomposition eröffnet Lorenz Mayrhofer das Konzert auf besondere Weise: ganz ohne Instrumente – nur mit Stimmen. Die „Fanfare a cappella“ lebt von rhythmischer Genauigkeit, klarer Struktur und der Wirkung mehrstimmiger Harmonie. Mayrhofer gelingt es, die Form der klassischen Fanfare in ein modernes, vokales Gewand zu kleiden. Ein eindrucksvoller Auftakt – allein durch die Kraft der menschlichen Stimme.
Mit dieser klangstarken Vokalkomposition eröffnet Lorenz Mayrhofer das Konzert auf besondere Weise: ganz ohne Instrumente – nur mit Stimmen. Die „Fanfare a cappella“ lebt von rhythmischer Genauigkeit, klarer Struktur und der Wirkung mehrstimmiger Harmonie. Mayrhofer gelingt es, die Form der klassischen Fanfare in ein modernes, vokales Gewand zu kleiden. Ein eindrucksvoller Auftakt – allein durch die Kraft der menschlichen Stimme.
Nach diesem kraftvollen Ruf aus Stimmen wenden wir uns nun einem ganz anderen Klang der Sehnsucht zu – dem bekannten Chor aus Verdis Nabucco, in dem Gefangene in der Fremde von ihrer Heimat träumen.
„Chorus of the Hebrew Slaves“ – Giuseppe Verdi
„Va, pensiero“, der „Chor der hebräischen Sklaven“, zählt zu den bekanntesten Opernchören überhaupt. Die Melodie ist getragen von stiller Wehmut und Hoffnung. Verdis Musik verleiht der Sehnsucht nach Heimat und Freiheit eine eindrückliche, bleibende Stimme.
„Va, pensiero“, der „Chor der hebräischen Sklaven“, zählt zu den bekanntesten Opernchören überhaupt. Die Melodie ist getragen von stiller Wehmut und Hoffnung. Verdis Musik verleiht der Sehnsucht nach Heimat und Freiheit eine eindrückliche, bleibende Stimme.
Vom kollektiven Schmerz eines Volkes führt uns der Weg nun zu einer ganz persönlichen Klage – einem Lied über vergangene Liebe, das in der Natur seinen Widerhall findet.
„Untreue“ – Musik: Friedrich Glück / Text: Joseph von Eichendorff / Satz: Max Reger
„Untreue“ ist ein romantisches Lied über enttäuschte Liebe. Eichendorffs Naturbilder spiegeln die innere Leere des lyrischen Ichs. Friedrich Glück schrieb dazu eine schlichte Melodie, die Max Reger in einem fein gearbeiteten Chorsatz weiterentwickelte – ein stiller Moment der Einkehr.
„Untreue“ ist ein romantisches Lied über enttäuschte Liebe. Eichendorffs Naturbilder spiegeln die innere Leere des lyrischen Ichs. Friedrich Glück schrieb dazu eine schlichte Melodie, die Max Reger in einem fein gearbeiteten Chorsatz weiterentwickelte – ein stiller Moment der Einkehr.
Alissa und Vivien Sanin, die Töchter unseres Chorleiters nehmen uns mit auf eine kleine Reise durch die Klangwelt des Klavierspiels.
Zuerst erklingen zwei frische, elegante Menuette in G-Dur von Georg Friedrich Händel, vorgetragen von Alissa, gefolgt von einem modernen, stimmungsvollen Stück unbekannter Herkunft: „Passing Days“ von Daniel Hellbach. Zuletzt hören wir „Hymn“ 2 Mädels, 4 Hände und 20 Finger am Klavier.
Zuerst erklingen zwei frische, elegante Menuette in G-Dur von Georg Friedrich Händel, vorgetragen von Alissa, gefolgt von einem modernen, stimmungsvollen Stück unbekannter Herkunft: „Passing Days“ von Daniel Hellbach. Zuletzt hören wir „Hymn“ 2 Mädels, 4 Hände und 20 Finger am Klavier.
Wenn Worte nicht mehr reichen, übernimmt die Musik selbst – jenseits verständlicher Sprache. „Adiemus“ führt uns in eine Welt, in der Klang und Gefühl eins werden.
„Adiemus“ – Karl Jenkins / Arrangement: Steven Walker
Karl Jenkins verwendet keine realen Worte, sondern erfundene Silben, archaische Rhythmen und schwebende Melodien. „Adiemus“ wirkt unmittelbar – durch Klang, nicht durch Text. In Steven Walkers Chorbearbeitung wird daraus eine atmosphärische Klangreise zwischen Tradition und Moderne.
Nach der wortlosen Ausdruckskraft von „Adiemus“ kehren wir zurück zu einer Stimme, die aus Erinnerung und Vergänglichkeit spricht – leise, nachdenklich. Moonlight... und alles wird still.
„Memory (Moonlight)“ – Andrew Lloyd Webber / Satz: Henry O. Millsby
„Memory“ ist das wohl bekannteste Lied aus Andrew Lloyd Webbers Cats. Es erzählt von Grizabella, einer gealterten Außenseiterin. In der Chorbearbeitung von Henry O. Millsby entfaltet sich der bekannte Song neu – mit feiner Melancholie und leiser Hoffnung.
Nach der Stille der Erinnerung führt uns das nächste Stück zurück ins Leben – voller Bewegung, Klang und Freude. Der neue Tag beginnt – mit einem Gruß: Jambo!
„Jambo“ – T.K. Harrison & B. Froger / Arrangement: Markus Detterbeck
„Jambo“ bedeutet auf Swahili „Hallo“. Dieses Stück verbindet afrikanische und westliche Musikelemente zu einem rhythmischen, lebensfrohen Chorsatz. Markus Detterbecks Arrangement lädt zum Mitgehen ein – lebendig, offen, verbindend.
Nach der Energie und Herzlichkeit von „Jambo“ folgt nun ein stillerer Moment – getragen von Erinnerung, Fernweh und der Suche nach Heimat. Der „Griechische Wein“ führt uns in südlichere Gefilde.
„Griechischer Wein“ – Udo Jürgens / Text: Michael Kunze / Arrangement: Lorenz Maierhofer
Dieses bekannte Lied von Udo Jürgens erzählt von Zugehörigkeit, vom Leben in der Fremde – und vom Trost, den Erinnerungen spenden können. Lorenz Mayrhofer hat daraus ein gefühlvolles Chorstück gemacht, das zwischen Wehmut und Wärme schwingt.
Dieses bekannte Lied von Udo Jürgens erzählt von Zugehörigkeit, vom Leben in der Fremde – und vom Trost, den Erinnerungen spenden können. Lorenz Mayrhofer hat daraus ein gefühlvolles Chorstück gemacht, das zwischen Wehmut und Wärme schwingt.
Während wir noch in diesen Erinnerungen verweilen, beginnt der nächste Titel ganz bewusst neu – kraftvoll, lebendig, ein echtes Lebenszeichen. „Live is Life“ – ein musikalischer Weckruf.
„Live is Life“ – Opus / Arrangement: Lorenz Maierhofer
„Live is Life“ wurde 1984 von der österreichischen Band Opus veröffentlicht und entwickelte sich zur Hymne der Lebensfreude. Der Song feiert den Moment – direkt, energisch und mitreißend. Im Arrangement von Lorenz Mayrhofer wird diese Energie zum Abschluss des Konzerts nochmals hör- und spürbar.
„Live is Life“ wurde 1984 von der österreichischen Band Opus veröffentlicht und entwickelte sich zur Hymne der Lebensfreude. Der Song feiert den Moment – direkt, energisch und mitreißend. Im Arrangement von Lorenz Mayrhofer wird diese Energie zum Abschluss des Konzerts nochmals hör- und spürbar.